richtig, siemens ist mehr als groß genug, um sich selbst passenden nachwuchs "ranzuziehen", undzwar auch rechtzeitig, bevor sie neue leute brauchen. das kann der mittelstand halt net. der kann sich net 3-4jahre zuvor einen suchen, ihn komplett finanzieren, um dann nach dieser zeit seine aufträge zu erledigen

. außerdem: wer soll all diejenigen, die nicht in die wirtschaft, sondern in die politik, in die freie wissenschaft usw. wollen unterstüzen? eine reine ausrichtung des studiums für große konzeren - den das kommt, wenn diese das studium finanzieren - halte ich daher für falsch.
ja, das stimmt, langzeitstudenten sind ein problem, dass man bekämpfen sollte. nur halte ich gebühren dafür nicht richtig, weil sie halt andere "nebeneffekte" haben, die eben auf langezeit nicht tragbar sind. was studienabbruch angeht, möchte ich mal auf ne wiki-seite verweisen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Studienabbruch
"Die geringere Neigung zum Studienabbruch an den Fachhochschulen hängt unter anderem mit den dort bestehenden Studienbedingungen zusammen. Die stärkere Durchstrukturierung des Studiums sorgt für bessere Orientierung." das empfinde ich auch so, dass viele an der uni sich einfach verloren füllen und nicht wissen, was abgeht, gerade am anfang. außerdem sind die zahlen unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Studienabbrecher auch interessant dazu. so bezweifele ich, dass die 1/4 der abbrecher gegen ende des studiums mit gebühren verhindert werden.
naja, ich leg mich jez mal schlafen, befürchte auch, dass ich zu so später stunde meine gedanken eh netmehr klar und verstädnlich darlegen kann