Foren Daily T... Cybermobbing
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gelöschter Benutzer am 09.02.2009
Es wird sich noch mehr ausbreiten. Internet ist immernoch stark in der Entwicklungsphase und auch nicht sehr stark gesetztlich geregelt. Zuminestens in der Durchsetzung.
Ich halte es für sinnvoll, vorallem bei Jugendlichen früh genug mit der Prävention anzufangen. Wenn ich mir vorstelle ich habe irgendwann eine 13 jährige Tocher und sehe (wie auch immer) von der Bikini-Bilder im Internet :toctoc:
Lordares am 09.02.2009
[Ausgangsthema von Seite 1: http://www.heise.de/newsticker/EU-will-mit-dem-... ]

Nur um da mal den Kurs von Geknipst vor Augen zu halten:
Wir beobachten quasi alles(!) außer den privaten Nachrichten. Das ist die einzige Möglichkeit solche Aktionen im Keim zu ersticken.
Für die einen mag es nach totaler Überwachung klingen, aber wir haben hier schon mehr als genug Feedback bekommen dass diese "Überwachung" überwiegend positiv ankommt.

Rein gesetzlich gesehen haftet der Betreiber einer Website für den Inhalt. Und um sich da abzusichern muss mal halt im Auge haben was auf einer Website publiziert wird.

Und da versagen die größeren Seiten wie ...VZ ganz klar!
kid.nic_ am 09.02.2009
Okay ist ja schön wenn sich hier dafür so eingesetzt wird ;-)
Nur wenn man sich bei ...VZ so einen Müll drum kümmert, kann man ja einafch auf solche Seiten ausweichen...
gelöschter Benutzer am 09.02.2009
Ich hab gehört, dass in Geknipst verdeckte Polizisten arbeiten. Stimmt das?
Lordares am 09.02.2009
Auch wenn ich die Ernsthaftigkeit anzweifle ;) - nein, hier arbeitet keine Polizei.
gelöschter Benutzer am 09.02.2009
Allein durch die Anonymität die im www herrscht fühlen sich die meisten Personen davor geschützt irgendwie aufzufliegen. Dies verführt basagte natürlich dazu Bekannte die sie nicht leiden können nieder zu machen. Ob es nun in sogenannten Blogs oder extra dafür ausgelegten Websites stattfindet. Ein perfektes Beispiel dafür ist RottenNeighbour. Dort kann man Nachbarn oder sonstige verhasste Personen Mit Name und Adresse an den Pranger stellen. Und das schlimme ist, dass die meisten User die sich dies dann anschauen und durchlesen diese teilweise in die Welt gesetzten Gerüchte auch noch auf die Goldwaage legen.

Ein weiteres Negativbeispiel sind die ganzen Websites die sich darauf spezialisiert haben Ex-Freunde/innen Bloszustellen. Sei es mit (gefaketen) Nacktbildern oder irgendwelchen (bearbeiten) Videos erotischen Inhalts mit dem/der Ex.

Ich finde die Regel des www sollten extrem verschärft werden und es sollte wirklich auf Seiten wie VZ oder halt auch Geknipst beim Anmelden eines Accounts eine Verifizierung mit z.B. Personr. (wie es schon auf vielen Pages gibt) stattfinden. Einfach deswegen, um einfach vorzubeugen, dass solche Hetzjagten entstehen. Oder, dass man im notfall wirklich anhand dieser Identifizierung man wirklich rechtliche Maßnahmen androhen und im härtesten Fall auch durchziehen kann.
gelöschter Benutzer am 09.02.2009
Naja, dann kommt aber wieder die Diskussion auf "Überwachungsstaat"
Es ist ein ganz schweres und kompliziertes Thema. Einerseits der Schutz und die Gesetze, auf der anderen Seite Anonymität, Zensur und "Freiheit".
kid.nic_ am 09.02.2009
Was ich aber heftig finde das man bei so Seiten wie "Rottenneighbor" fast schon aufgefordert wird eine Bewertung von dem Nachbar oder sonstwem zu anzugeben!
Ich finde so Seiten sollte man ganz verbieten!
Wenn kein Gesetzt sowas verbietet kann ja nur Mist aruskommen.
gelöschter Benutzer am 09.02.2009
Ja klar würde dann wieder die Frage eines Überwachungsstattes auftreten. Aber ich sag mal wenn (manche) User sich nicht an vorgeschriebene Regeln halten können, muss ja in irgendeiner Weise durchgegriffen werden. Klar ist da jetzt auch wieder der Aspekt des immer häufiger Auftretenden Datenmissbrauchs. Aber wenn man davor Angst hat soll man sich gar nicht mehr an den Rechner setzen, geschweige denn vor die Tür gehen.

Und mir ist im www ein bisschen mehr Kontrolle lieber als Hetzjagten auf bestimmte Personen oder sonstigem geistigem Diarrhoe.
Lordares am 09.02.2009
Nunja, die geplanten Überwachungsgesetze sind wieder ein Thema für sich.

Das Problem am Mobbing, das ich sehe, ist, dass man im WWW Inhalte erstellen kann die 100000 andere Leute eher als der Betroffene sehen können. Der Betroffene sieht es, schaltet POL ein, die Seite ist wieder weg vom Netz.
Das kann in einer so kurzen Zeit passieren dass es hier schlichtweg an Beweisen mangeln kann. Allerdings kann diese kurze Zeit ausreichen, jemandes Ruf ein gutes Stück zu ruinieren.

Das größte Problem hieran wird der Ansatzpunkt für "Kontrollen" sein.
Was kontrolliert man überhaupt und wie verfährt man?

Um Geknipst als Beispiel zu nehmen:
Hier ist es überschaubar. Wir sehen (gefiltert) neue Kommentare, neue Benutzeranmeldungen, neue Gruppen und Bilderuploads. Das ist im Moment noch sehr leicht zu verkraften.
Allerdings wüsste ich nicht wie es wäre wenn wir 10-100mal so viele User hätten wie jetzt.
Wortfilter kann man umgehen, Textbeschränkungen umgehen, ...

WKW als Negativbeispiel:
Es reicht schon wenn man sich 15-20 Minuten quer durch Profile und Gruppen klickt. Da sehe ich, als jemand der ein wenig Erfahrung von Communities und Moderation hat, mehr als genug fragwürdige Sachen, die ich hier bei Geknipst DEFINITIV nicht sehen wollen würde!

Wie sollte man als eine größere Community gegen sowas vorgehen?
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