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nichtmehrda am 20.01.2010
von Welt Online, 20.01.2010

Bundesweite Razzia in Moscheen: Polizei stellt frauenfeindliche Islam-Bücher sicher

Die Polizei hat in einer bundesweiten Razzia in Moscheen verbotene Bücher beschlagnahmt. In der Schrift wird zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen. Das Schlagen von Frauen sei als "Züchtigung" gerechtfertigt, sofern keine Knochen gebrochen oder blaue Flecke auf dem Körper hinterlassen werden.

In einer bundesweiten Razzia in fünf Moscheen, Gebetsräumen, Verlagshäusern sowie Privatwohnungen von drei islamischen Predigern hat die Polizei Datenträger, Computer und verbotene Bücher sichergestellt. Darin wird zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen.

Bei dem Buch handelt es sich um die deutsche Übersetzung eines in Saudi-Arabien erschienenen Werkes mit dem Titel „Frauen im Schutz des Islam". Beschreibungen im Kapitel „Schlagen der Frau" werden von der Bundesprüfstelle als Diskriminierung sowie als Anreiz zur Gewalttätigkeit eingestuft, sagte ein Polizeisprecher in Stuttgart.

Ermittlungen der Polizei zufolge wurden die Bücher in den vergangenen Monaten bei Veranstaltungen ausgelegt, im Versandhandel angeboten und dabei auch Jugendlichen zugänglich gemacht. Die Bücher waren in Stuttgart erstmals bei dem Vortrag des islamischen Predigers Pierre Vogel (Abu Hamza) im Juni 2009 aufgetaucht.

Der 31-jährige ehemalige Profiboxer Vogel ist zum Islam konvertiert und predigt vor allem vor jüngeren Leuten, die er ebenfalls zum Übertritt auffordert. Er tritt unter anderem für das islamische Recht, die Scharia, ein. Vogel wohnt in Köln (Nordrhein-Westfalen) und präsentiert seine Islaminterpretation auf zahlreichen Vortragsreisen und bietet seine Predigten im Internet zum Herunterladen an.

Die beiden anderen Prediger heißen Sven Lau (Abu Adam) und Muhammed Ciftci (Abu Anas) von der Islamschule in Braunschweig. Der Verfassungsschutz hat das so genannte „Islamische Bildungs- und Kulturzentrum Braunschweig e.V." seit Jahren im Visier. Es gilt als einer der wichtigsten Knotenpunkte der Islamistenszene in Deutschland.

Die drei betreiben die Webseite „Einladung zum Paradies". Dort wird für einen salafitischen Islam geworben. Nach Angaben von Sicherheitsbehörden stellen insbesondere salafitische Strömungen als extremistische Spielarten des Islamismus eine Bedrohung für die freiheitlich demokratische Grundordnung dar. Sie schwören zwar der Gewalt ab, verfolgen aber unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit und Gesetzestreue antidemokratische Ziele. Mit propagandistischen Mitteln wird versucht, Vorstellungen und Werte in der hiesigen Gesellschaft zu verankern, die nicht nur laufende Dialog- und Integrationsbemühungen untergraben, sondern auch die Gültigkeit geltender Rechtsnormen aushebeln.
Dreamcatcher. am 22.01.2010
finde ich als moslem sehr traurig, dass sowas in moscheen publiziert wird...auch wenn mir sowas von den moscheen die ich aufsuche nicht bekannt ist!

man sollte jedoch darauf achten und eine differenzierung vornehmen! hier ist die rede von extremismus

bitte nicht alle verurteilen!

aber dennoch lächerlich die religion als waffe zu benutzen um entweder menschen zum krieg zu bewegen (-> Iran) oder gegen frauen aufzuhetzten -.-
Lordares am 25.01.2010
Hessi James am 25.01.2010
Das hat ja nichts mehr mit Glaube zu tun.
Das ist ja nurnoch unterdrückung.
Lordares am 25.01.2010
Die 2-3 Zitate in dem Artikel ... da kriegt man schon bißchen prass ...
Hessi James am 25.01.2010
Wie der Panscher schon sagt... es gibt solche und solche...
Aber auf die einen Solchen kann ich liebend gerne verzichten
Dreamcatcher. am 25.01.2010
wer kann das schon nicht...
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