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Knall_Kopp am 20.04.2005
Für alle die ein bischen Ahnung von Innen- und Außenpolitik haben, ist das mal ein Thread wo man sich austauschen kann.Jetzt bracuht man auch nicht wegen jedem Mist einen neuen aufmachen.
Knall_Kopp am 20.04.2005
Die Mehrheit glaubt an Wahlkampftaktik

Spitzenvertreter der Wirtschaft sehen in der Kritik des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering an der "Macht des Kapitals" einen Angriff auf den Standort Deutschland. Aus rein wahltaktischen Gründen stoße die SPD potenzielle Investoren vor den Kopf. Die Bürger sind dagegen ganz anderer Meinung.



REUTERS
SPD-Parteichef Müntefering: Mehrheit lobt seine Kapitalismuskritik
Köln/Berlin - Nach einer Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Deutschlandtrends halten zwei Drittel der Bundesbürger die Kapitalismuskritik Münteferings für berechtigt. Lediglich 25 Prozent halten sie für falsch. Das ist das Ergebnis einer Extra-Umfrage des ARD-DeutschlandTrends.

Gleichwohl glaubt eine deutliche Mehrheit von knapp drei Vierteln der 810 Befragten (73 Prozent), dass es der SPD mit der Kapitalismus- Kritik nicht wirklich darum geht, eine Debatte über Fehlentwicklungen in der deutschen Wirtschaft anzustoßen, sondern eher darum, die Wahlchancen bei der bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Angesichts der Maßnahmen der Bundesregierung zum Umbau der Sozialsysteme in den letzten Jahren meint über die Hälfte der Deutschen (56 Prozent), dass die Kritik der SPD an der Wirtschaft unglaubwürdig ist. 40 Prozent sind anderer Meinung.

Die Erfolgschancen dieses Manövers schätzen die meisten jedoch gering ein: Über zwei Drittel der Bundesbürger (68 Prozent) glauben nicht, dass die Unternehmensschelte dazu beiträgt, die Wahlchancen der Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Nur 28 Prozent glauben daran.

Bei der Frage, ob die Kapitalismus-Kritik Münteferings dem Standort Deutschland schade, sind die Bundesbürger gespalten: 49 Prozent bejahen dies, 46 Prozent verneinen die Frage.

Kritik kommt vom BDI

Genau diesen Standpunkt aber vertreten die Repräsentanten der deutschen Wirtschaft. "Wer immer wieder versucht, wirtschaftliches Handeln in einen Gegensatz zu Patriotismus und sozialer Verantwortung zu bringen, betreibt keine verlässliche Politik", sagte der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, der "Berliner Zeitung".

Heftige Kritik kam auch vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg sagte: "Die SPD verspielt im Wahlkampfrausch deutsche Arbeitsplätze." Er appellierte an die Partei, wieder zur Besinnung zu kommen und gemeinsam mit der Wirtschaft Wege zu finden, wie Deutschland wieder zu mehr Wachstum geführt werden könne.

Der Chef des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo, Hans-Werner Sinn, sieht in den Attacken Münteferings sogar eine Gefahr für den Standort Deutschland. Die Diskussion zeige Investoren, dass sie damit rechnen müssten, dass ihr Kapital eines Tages in Deutschland in Geiselhaft genommen werde für die Finanzierung eines überbordenden Sozialstaats, sagte Sinn der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Zwar werde kein Investor gegen Müntefering protestieren. Doch würden strategische Entscheidungen eher gegen Deutschland getroffen.

"Man muss das Kapital hätscheln"

"Man muss das internationale mobile Kapital hätscheln, wenn man Arbeitsplätze schaffen will", sagte Sinn. Dazu sei erforderlich, sich als attraktiver Investitionsstandort zu präsentieren und Stärken herauszustellen. Wirtschaft sei keine ethische Veranstaltung. "Wer sich ihr mit moralischen Ansprüchen nähert, hat die Funktionsweise der Marktwirtschaft nicht verstanden." Zwar schaffe sie enorme Ungleichheit und sei ungerecht. Doch sei die Marktwirtschaft effizient. Wenn man die Ungleichheit akzeptiere, erzeuge sie hohe Einkommen, gerade auch für Arbeiter.

Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) warnt indes vor dem Untergang der sozialen Marktwirtschaft, sollte die Europäische Union nicht zu einer gemeinsamen Steuer- und Sozialpolitik finden. "Es macht keinen Sinn, wenn die Europäische Union für die fortdauernde Verschärfung des Wettbewerbs zuständig ist und die nationalen Regierungen die soziale Abfederung organisieren müssen", sagte Thierse. Das könnten Regierungen überhaupt nicht mehr. CSU-Vize Horst Seehofer hat die Kapitalismus-Kritik von Müntefering als unglaubwürdig kritisiert, zugleich aber eine Diskussion über Fehlentwicklungen in der Gesellschaft gefordert. "Wir erleben eine totale Ökonomisierung unseres Lebens", sagte er.

Quelle piegel online

Was haltet ihr davon?

Saimen1911 am 31.03.2006
Was sagt ihr zu den berichten zu den hauptschulen in berlin??
gewalt an schulen! 83% ausländeranteil! arabar unterdrücken türken! deutsche halten sich neutral!
was ist hier los?
der oberhammer ist meiner meinung aber noch, dieser anzugträger (bezirksbürgermeister) der meint dass ja schließlich auch vor 40jahren schon was an schulen geklaut worden ist... :frust:
ich glaub dem brennt der helm!! :toctoc:
eine minute vorher läuft ein bericht, bei dem gegenstände aus den fenstern fliegen; ! kinder ! mit steinen werfen,...
weggucken ist wohl auch ne möglichkeit O_o
gelöschter Benutzer am 31.03.2006
ich weiß nicht...was da in neuköln abgeht ist nicht mehr normal...

ohne jetzt irgendwelchen leuten nahe treten zu wollen aber diese leute an der schule da gehören für mich abgeschoben...können doch in ihrem land solche scheiße machen
Saimen1911 am 31.03.2006
frag mich echt was in deren köpfen abgeht??
vorallem da sind sogar 10jährige dabei...
schräg!
diese verdammte ghettolisierung (ich nenns mal so lol ) nimmt mitlerweile echt ausmaße an...schrecklich :rolleyes:

wo sind ursachen??
master2112 am 31.03.2006
An dieser Schule verhalten sich Deutsche wie Ausländer gleichermaßen fehl. Das ist nicht auf eine Bevölkerungsgruppe zu pauschalisieren.
gelöschter Benutzer am 31.03.2006
im elternhaus...ganz klar...
die dürfen doch machen was se wollen wenn de vadder nicht im haus ist...dann ist doch der älteste "mann" der chef im haus
Saimen1911 am 31.03.2006
"„Araber unterdrücken die Türken“

In der Rütli-Hauptschule werde „der Intensivtäter zum Vorbild", zitierte der Berliner „Tagesspiegel“ am Donnerstag aus dem Brief des Lehrerkollegiums. Ziel seien kurzfristig zumindest mehr Lehrer sowie weniger arabischstämmige Schüler. Zudem werde die „tägliche Präsenz“ einer Kraft gefordert, die bei Krisen eingreift. Eine frühere Lehrerin zitierte die Zeitung mit den Worten: „Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken.“ Die wenigen deutschen Schüler versuchten, möglichst unauffällig zu bleiben" Quelle: www.focus.de

naja...die deutsche minderheit mischt wohl laut presse nicht sonderlich mit...

Saimen1911 am 31.03.2006
wieso elternhaus?
das problem der fehlenden integration spielt auf jeden fall auch ne rolle!
aber es sind zuviele faktoren die hier ne rolle spielen...!

wie künast gestern bei friedmann schon sagte; mitlerweile beginnt integration schon im kindergarten. das ist gut so. nur leider gibt es halt trotzdem ein paar jahrgänge die davon nichts mitbekommen haben -.- O_o
gelöschter Benutzer am 31.03.2006
ja ich hab ja auch nicht gesagt nur im elternhaus aber meines erachtens ist das mit das größte problem aber es gibt ja auch anständige leute...
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