Im Grunde kann ich dir auch zustimmen. Wir sind nun einmal nicht in dem Alter,
wo man nach der großen Liebe suchen muss, weil man sich innerhalb eines Jahres so krass verändert, dass man sich ganz einfach auseinander lebt.
Klar, wenn man eine Beziehung hat, sollte man sie ernst nehmen und sich auch für Sie einsetzen, aber man braucht sich nicht so daran festklammern und von der "großen, einzigen Liebe" sprechen. Dafür ist später, wenn man älter und langsam sesshaft wird, noch genug Zeit. Ich bin auch der Ansicht, dass Liebe erst ab einer gewissen Zeit anfängt, so nach einem Jahr. Dann nämlich ist diese "Verliebt-Phase" überstanden und man bekommt nicht mehr jedesmal Schmetterlinge im Bauch, wenn man sich sieht. Das ist ganz natürlich und muss einer Beziehung in keiner Weise schaden, wenn man einfach weiß, dass es so kommt. Ab diesem Moment sind dann andere Dinge wichtiger, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis, Freiheit und Toleranz, und nicht mehr wie oft man in der Woche telefoniert oder ob man die Frisur des Anderen mag.
Da fängt die Liebe an.
Scheiß Monolog...^^