@ Chicco86 und RuFF-RyDeR: Aus euren Beiträgen schließe ich, dass ihr nur "mäßig" begabt seid.
Zunächst einmal setzt sich die SPD mit ihrer jetzigen Politik nicht mehr für den Sozialstaat ein als die CDU! Aus diesem Grund gab es ja die Streitigkeiten mit Lafontaine und den Aufstieg der sog. Linkspartei. Die SPD kann auch nichts verteilen, wo es nichts mehr zu verteilen gibt. Ich möchte hier einen meiner Ansicht nach sehr wichtigen Punkt nennen, warum es nichts mehr zu verteilen gibt und warum es in Zukunft noch dramatischer werden wird: Deutschland befindet sich nach Beendigung des Ost-West-Konfliktes mitten auf einem globalen Weltmarkt und nicht mehr auf der abgeschottenen Insel der Glückseeligen, wie es z.B. in den Jahren vor Ende des Kalten Krieges war. Nun konkurrieren wir mit sämtlichen Ländern, die ähnlich qualifizierte Arbeitnehmer haben, die wiederrum jedoch für viel weniger Geld arbeiten. Und da kann die SPD, CDU und wie sie alle heissen auch nichts dagegen machen. Ehrlich von der Politik wäre es zu sagen, dass es für viele niedrig qualifizierte Menschen in Zukunft gar keine bzw. wesentlich weniger Arbeit in Deutschland geben wird und das diese Menschen auf dem globalen Arbeitsmarkt keine bzw. wenig Chancen haben. Dann kann man sich überlegen, wie man diese Menschen entweder in anderen Bereichen einsetzt oder versorgt, was dann eine staatliche Aufgabe sein muss. Dies ist natürlich nur ein Punkt; ich könnte noch viel mehr aufzählen. Da ihr (bis auf wenige hier bei geknipst.at) dies ohnehin nicht verstehen würdet und ich dafür nicht meinen Feierabend opfern möchte, belasse ich es bei diesem Punkt.
Und mit Schröder kannst Du Dich identifizieren??

Dann hat ja seine Show bei Dir/euch gewirkt. Das er versagt hat und dadurch jetzt die Neuwahlen notwendig geworden sind, habt ihr anscheinend nicht mitbekommen?
Und noch was am Schluss: Schröder ist ohnehin fertig - es geht jetzt nur noch um Schwarz-gelb oder Große Koalition unter der Führung von Merkel. Ein weiteres denkbares Bündnis mit der sog. Linkspartei möchte die SPD ja angeblich nicht eingehen. Wer also die Mehrheitsverhältniss auch im Bundesrat beachtet (CDU hat dort die Mehrheit) und nur ein kleines bischen Hirn besitzt, wählt jetzt entweder CDU oder FDP, um diese Parteien so stark wie möglich zu machen, so dass die NOTWENDIGEN Reformen bzw. Veränderungen nun endlich durchgesetzt werden können. Jede weitere Verzögerung kostet Arbeitsplätze...
Und eine Politik "der ruhigen Hand" a la SPD unter Schröder kann man in diesen stürmigen und problembeladenen Zeiten nun wirklich nicht gebrauchen!!