DFB-Team droht Duell gegen Niederlande
Im August trennten sich Deutschland und die Niederlande 2:2
München - Der DFB-Auswahl droht bei der WM 2006 bereits in der Vorrunde das Duell mit dem Erzrivalen Niederlande.
Das Nachbarland wurde vom Weltverband Fifa für die Auslosung der acht Gruppen am Freitagabend in Leipzig nicht in Topf 1 der acht stärksten Mannschaften eingeteilt.
Die Niederländer waren für die WM 2002 in Südkorea und Japan nicht qualifiziert.
Mexiko ist gesetzt
Neben Deutschland, das als Kopf der Gruppe A gesetzt wurde, und Titelverteidiger Brasilien als Kopf der Gruppe F befinden sich auch die Ex-Weltmeister Italien, Argentinien, Frankreich und England sowie Spanien und Mexiko im ersten Topf.
Im Topf 2 landeten die beiden restlichen Südamerikaner, die fünf Afrikaner und Australien.
Spezialtopf mit Serbien/Montenegro
Topf 3 umfasst acht der neun restlichen europäischen Teams. Um eine Gruppe mit drei Teams aus Europa zu vermeiden, wird Serbien und Montenegro, das als Mannschaft mit dem niedrigsten Wert in einen Spezialtopf kommt, anschließend der Gruppe mit Brasilien, Argentinien oder Mexiko zugeordnet.
In Topf 4 befinden sich schließlich die vier Asien-Vertreter sowie die neben Mexiko drei anderen Teams der Concacaf-Ausscheidung.
Die Topf-Einteilung im Einzelnen:
Topf 1:
Deutschland, Brasilien, Italien, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Mexiko
Topf 2:
Elfenbeinküste, Angola, Ghana, Togo, Tunesien, Paraguay, Ecuador, Australien
Topf 3:
Schweiz, Tschechien, Ukraine, Niederlande, Kroatien, Schweden, Portugal, Polen
Spezialtopf: Serbien und Montenegro
Topf 4:
Südkorea, Japan, Iran, Saudi-Arabien, USA, Trinidad/Tobago, Costa Rica