Foren Daily T... Gerichtsbeschluß "ill...
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Vote For Chris am 16.02.2006
Soo, da habt ihr noch mehr Infos - wen es interessiert:

Wiesbaden (dpa) Wegen eines tödlichen Autorennens in der Wiesbadener Innenstadt sind zwei junge Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Amtsgericht verurteilte den 21 Jahre alten Unfallverursacher am Mittwoch zu drei Jahren Haft und einer Führerscheinsperre von fünf Jahren. Sein 20 Jahre alter Freund erhielt zwei Jahre Haft und eine Führerscheinsperre von dreieinhalb Jahren. Die beiden hatten sich mit PS-starken Autos im August 2005 ein Rennen geliefert. Dabei verursachte der 21-Jährige einen Unfall, bei dem ein Unbeteiligter getötet und zwei Frauen schwer verletzt wurden.

Der Vorsitzende Richter Walter Krieger sprach die Männer wegen vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung, fahrlässiger Körperverletzung in zwei Fällen und fahrlässiger Tötung schuldig. Ob die Strafe des 20-Jährigen zur Bewährung ausgesetzt wird, will er in den kommenden Monaten entscheiden. Das mache das Jugendrecht möglich. Der Heranwachsende stehe in Kürze noch wegen einer anderen Sache vor Gericht.

Die Verteidigung kündigte unmittelbar nach dem Urteil Berufung an. Die Staatsanwaltschaft erwägt Rechtsmittel. Sie hatte für den 21- Jährigen drei Jahre und drei Monate Haft gefordert. Bei dem anderen Angeklagten plädierte sie auf zwei Jahre und neun Monate Gefängnis.

Ein Gutachten hatte ergeben, dass die beiden Türken mit mindestens 105 Stundenkilometern nachts durch die City gebraust waren. An einer roten Ampel war der 21-Jährige mit voller Wucht in den Renault eines 62 Jahre alten Chinesen gerast, der bei Grün über die Kreuzung gefahren war. Der Mann starb einige Wochen später an seinen Verletzungen, seine beiden Mitfahrerinnen können wegen ihrer schweren Verletzungen noch heute kein normales Leben führen. Polizisten, die am Unfallort waren, hatten von einem «Bild des Grauens» gesprochen.

«Das Maß an Leichtfertigkeit ist hier kaum zu überbieten», sagte Krieger in seiner Urteilsbegründung. Die beiden Männer hätten die Gefahr anderer fahrlässig in Kauf genommen. Das begründe auch die hohe Strafe für den 20-Jährigen, der zwar nur mittelbar an dem Unfall beteiligt gewesen sei, durch seine unverantwortliche Fahrweise aber ebenso wie der Mitangeklagte die Verantwortung für die Folgen seines Verhaltens trage.

Der Vorsitzende Richter befand eine «besondere Schwere der Schuld», da der junge Mann schon vor dem Autorennen mit seinem Verhalten immer wieder gezeigt habe, «dass er sich über die Rechte anderer hinwegsetzt». Erst im Mai 2005 war der 20-Jährige wegen schwerer Körperverletzung zu einer einjährigen Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

Mit gesenktem Kopf hörten die beiden jungen Türken den Urteilsspruch des Richters an. Immer wieder massierte sich der 20- Jährige die Schläfen und strich sich über die Augen, woraufhin sein Verteidiger um eine Unterbrechung der Verhandlung bat: Sein Mandant sei in dieser Woche bereits zwei Mal zusammengebrochen und wegen Kreislaufprobleme und Übelkeit im Krankenhaus gewesen. «Er steht die Urteilsbegründung gesundheitlich nicht durch.» Nach der Pause verkündete der Anwalt: «Ich habe meinen Mandanten nach Hause geschickt.» Das war möglich, weil der Richter den Haftbefehl gegen den 20-Jährigen zuvor in seinem Urteil ausgesetzt hatte.

Die hohe Strafe für den 21-Jährigen begründete Krieger mit dem «grob fahrlässigen, vorsätzlich und rücksichtslos Verhalten» des arbeitslosen Fliesenlegers. Zudem sei das Leiden und der Schmerz der Opfer und deren Familien unermesslich und der erlittene Verlust unersetzlich. Auch der 21-Jährige habe durch sein Verhalten - auch schon vor dem Autorennen - gezeigt, dass ihm «das Wohl der Bürger nicht so am Herzen liegt».
gelöschter Benutzer am 16.02.2006
Die Strafe ist viel zu milde.
Knipser am 16.02.2006
Jetzt ist das natürlich wieder was anderes....Lebenslang....;-)
Lordares am 16.02.2006
Schleimer.

So Leute sollte man direkt *%/((=§§
Aber 3 Jahre. Lächerlich. Armutszeugnis für das deutsche Strafgesetz
Knipser am 16.02.2006
Naja Mr. Lord, es war ja kein vorsätzlicher Mord....-.-
Klar muss man mit den Konsequenzen rechnen, aber ich glaube die Kerle hats schon gut erwischt...
Lordares am 16.02.2006
Wer so gestört durch die Stadt heizt MUSS damit rechnen das er ein anderes Auto erwischt und nimmt somit einen Unfall mit Todesfolge (logische Folge bei der Geschwindigkeit) billigend in Kauf.

Wer sowas nicht rafft ist eh Hirnamputiert und hat den Führerschein nicht verdient.
gelöschter Benutzer am 16.02.2006
das hab ich gestern abend schon gelesen ^^
jizzo am 16.02.2006
haaaaaaaallllllllllllllllllllllllllloooooooooooooo oo
wir reden hier von 2 VERBRECHERN die 1 MENSCH umgebracht haben die ham kein kaugummiautomat geknackt oder so
in 2 jahren sind die wegen guter führung wieder draussen und die hinterbliebenen von den opfern sehen ihre verwandten nie wieder
aber naja in deutschland muss mann halt illegal filme runterladen um die härte des gesetztes zu spüren
ich bin in keinsterweise rechtsradikal im gegenteil aber ganz ehrlich solche leute
gehören abgeschoben und nach 10 jahren in einem ausländichen gefängniss überlegen die sich in zukunft 2 mal ob sie die autorennen nicht lieber auf ihrer playstation fahren :toctoc:
gelöschter Benutzer am 16.02.2006
also das sind keine Verbrecher zur Info
jizzo am 16.02.2006
nein stimmt wie konnte ich nur naja mir is lanweilig ich geh jetz ma n paar nachbarn überfahren
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