man kann sich nicht einfach mal als berufssoldat verpflichten. man wird in den status eines berufssoldaten erhoben.
alle die sich für einen längeren zeitraum beim bund verpflichten, werden mit sicherheit auch mindestens einen auslandseinsatz machen müssen. dafür gibt es aber auch entsprechend eine zusätzliche fianzielle gefahrenzulage. und ich denke jeder der sich länger verpflichtet ist sich dieser gefahr bewußt. allerdings ist die bundeswehr für diesen einsatz falsch ausgerüstet, was die politik aber leider noch nicht so ganz verstanden hat.
ich für meinen teil bereue die entscheidung beim bund gewesen zu sein keinesfalls. ein solches miteinander, einen solchen zusammenhalt zwischen völlig fremden und absolut unterschiedlichen menschen, ein tolles wir gefühl usw. wird man glaube ich woanders nicht erleben. das ist teamgeist den man live miterleben kann. das besondere daran ist alle rekruten sind gleich. gleiche uniform, gleichen rang...niemand ist dort ausgegrenzt oder wird wegen seiner kleidung oder seiner sozialen herkunft doof angeschaut.
außerdem glaube ich, dass es dem ein oder anderen mal gut tut mitzuerleben, wie gut es einem daheim geht und mit welch einfachen mitteln man in anderen situationen auskommen muss und es trotzdem perfekt läuft. weiterhin hat es wohl noch niemandem geschadet zu lernen wie man sein bett macht und selbst überzieht, wie man seine wäsche zusammenlegt, wie man putzt usw. (ich konnte es schon vorher, aber viele andere nicht

)
und diese ganzen klischees sollte man bei seite legen und es miterleben oder nicht auf diese weise urteilen. meine meinung.