ich hab kein bock die ganzen 5 vorigen seiten zu lesen, steht wahrscheinlich eh überall der gleiche matsch drin...
ich hab mich für den Zivildienst entschieden (kann ja jeder selbst entscheiden, was "besser" ist. ist übrigens das gleiche wie mit oliven, entweder man mag sie oder man mag sie net, alles ne frage der subjektivität) weil:
1. bessere Arbeitszeiten (8-16 uhr werktags, wochenende frei, bei besonderen Anlässen kann ich nach absprache auch früher gehen)
2. bessere Bezahlung ( im ersten Monat bekomme ich knapp 500 Euro, knapp 100 Euro Fahrtkosten inklusive)
3. fehlende Autoritätshörigkeit in moralisch fraglichen situationen. Ich kanns nicht ausstehen sachen zu erledigen, wo ich keinen sinn drin sehe.
4. Ich hab n reinese Gewissen, dass ich nicht unnötig Steuergeld verschwende. Die vorstellung, das ein wehrhaftes volk für den verteidigungsfall herangezogen werden müsste, ist absolut überholt und nicht mehr zeitgemäß. einen solchen fall wird es definitiv nicht mehr geben. wobei ich damit nicht verneine, dass es keinen 3. weltkrieg und oder ähnliches geben könnte, es wird einfach nur keinen vaterländischen krieg (also auf deutschem boden) geben, wo wir ein Volksabwehr bräuchten. Für die notwendigen und absolut sinnvollen auslandseinsätze und friedenskorps haben wir ja unsre Berufssoldaten.
5. ich kann meinen urlaub aufsparen und zum SS anfangen zu studieren.