@Vote For Chris: mir scheint, als wärst du absolut rücksichtslos gegenüber nichtrauchern. dir ist es scheißegal, wenn sich andere durch die qualmerei belästigt fühlen oder raucher körperverletzung an ihnen begehen. stattdessen vergleichst du die gesundheitsschäden von tabakrauch mit verkehrsunfällen. schande...
ich hab hier nochwas für die raucher:
Eine Zigarette kontaminiert 19.000 Kubikmeter Luft. Die kurze Lüftung eines Raumes erweist sich als unzureichend, da nicht genug Frischluft zugeführt werden kann. (ETH Zürich).
Der Schadstoff Passivrauch reizt akut die Atemwege (Asthmaanfälle, Bronchitis, Entzündungen der tiefen Luftwege ). Passivrauch kann schon bei kurzer Belastung zu Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung, erhöhter Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen. Passivrauch kann beitragen zu Herzkrankheiten, Angina Pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenerkrankungen und chronischen Atemwegserkrankungen. Verschiedene Substanzen im Tabakrauch lassen das Blut zusammenklumpen und verstopfen die Herzkranzgefäße und Hirngefäße.
Laut Studie gliedern sich die betroffenen Nichtraucher in folgende Gruppen auf: 35 Millionen Erwachsene, die am Arbeitsplatz (8,5 Millionen) oder in ihrer Freizeit den Schadstoffen von Tabakrauch ausgesetzt. Etwa acht Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. 170.000 Säuglinge werden bereits als Föten im Mutterleib mit Passivrauch kontaminiert.
In Folge versterben jährlich etwa 3300 Nichtraucher an den gesundheitlichen Folgen des passiven Rauchens. Dies übertrifft die Summe der Todesfälle durch Asbest und illegale Drogen. Die Todesursachen teilen sich im Wesentlichen auf in:
* 2140 Tote an einer koronaren Herzkrankheit
* 770 an Schlaganfall
* 260 an Lungenkrebs
* 60 an Nikotin-Vergiftung
Zentrale Aussage der Studie ist, dass Tabakrauch in Innenräumen nicht nur eine erhebliche Belästigung ist, sondern eine Gesundheitsgefährdung mit Todesfolge. Passivrauch erhöht nachweislich das Krebsrisiko und schädigt insbesondere Kinder und Jugendliche. Deshalb fordert das DKFZ ein Bundesgesetz für einen umfassenden Nichtraucherschutz in öffentlichen Räumen und ein Rauchverbot in der Gastronomie.
und zu guter Letzt:

R.I.P. Rudi Carrell