Foren Sport u... Radsport/Doping
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Motchi am 23.05.2007
In letzter Zeit hat sich ja viel im Radsport und in sachen Doping getan.

Was sagt ihr so zu den Anschuldigungen und Gestänissen?
Motchi am 23.05.2007
ja ich weiß. ich meine Geständnisse.
Oscar am 23.05.2007
Ich fahre sauber und hab trotzdem großen Erfolg (Cross Country Marathon)
also nicht auf der Staße sondern Offroad

Letzes jahr hamse bei uns einen mit Dopingmitteln erwischt und der wurde erst einmal mit seinen 15 Jahren in die Entzugsklinik gebracht. Darauf hin sind zwei weiter Fahrer freiwillig aus der J-Elite-Klasse ausgetreten. Wahrscheinlich auch Doping. Der Junge hat es bewusst genommen. Ich nehem generell keine Medikamente von meinem Sportarzt, sondern nur die von meinem Hausarzt. Da kann ich sicher gehen. Natürlich bin ich dagegen, denn mit dem gewissen Ergeiz und dem punktgenauen Training mit einem sehr guten Trainer (meist nur über einen RSV oder nem Team möglich) kann man auch die Dopinggestörten Schwachköppe ohne ne Übersäuerung abhängen. Das Dopingmittel abhängig machen ist klar. Wers paar Mal nimmt wird es immer nehmen, weil er nur an die Leistungsteigerung denkt. Jeder Körper hat Punkte bei dem er eine Leistungssteigerung nicht gleich zulässt da muss man auch einmal 5-6 Monate auf dem Level fahren bis mal wieder 2-3% dazu kommen, aber die hast du dir dann auch legal besorgt und du weisst, dass du dazu nix spritzen schlucken oder ziehen musstest.

Teilweise läuft die Leistungssteigerung auch nur im Hirn ab, weil man denkt, dass man was genommen hat und jetzt besser sein müsste.

Folgen: Kreislaufcolaps, Herzstillstand, extreme Übersäuerung, Atemnot, Unterzuckerung,...

Im Mountainbikesector gibts Stichproben sowie die 3 Monatsperiode. Man bekommt das Blut geklaut und danach weiss man ob man clean oder dreckig fährt.

Natürlich gibts dann auch strategische Anschuldigungen von anderen Leuen die zu unrecht in die Welt gesetzt werden und die Fahren mental abbauen und so nicht die Leistunge mehr erbringen können.

Manchmal kanns auch stimmen und es war dann richtig dieses zu veröffentlichen. Dabei sollte man sich aber dann im Klaren sein, was man sagt.

Schuldeingeständnisse, mhm

Manche Fahrer wollen es nicht wahr haben und geben es nicht zu einige geben es zu um die Strafe zu mildern und es vielleicht danach besser zumachen (clean natürlich).

und andere erfinden die niveaulosesten lügen der Welt, die dann natürlich bei Zuschauern und Fahrern verschiessen haben .

Also lasst die Finger weg ;)

im Guten
Christian Keller
gelöschter Benutzer am 23.05.2007
http://www.geknipst.at/forum.php?view=4327&... :P

Oftmals ist es auch so das sich die Radfahrer Blut abnehmen lassen, warten paar Wochen bis sich die weißen oder roten bin mir nicht mehr so sicher, nachgebiltet haben und spritzen sich dann das Blut noch zu dem Blut was sie schon im Körper haben. Mehr, weiße waren es glaube ich, Blutkörperchen im Blut mehr Sauerstoff. Das gilt aber glaube ich auch als Doping. Ist eben sau gefährlich wegen Trombose.
Habe das mal irgendwo gelesen.
Maggi am 23.05.2007
Wurde auch mal Zeit das das endlich auffliegt...Jahrelang immer alles verheimlichen und so, ich finds gut das das jetzt mal alles rauskommt...Radfahren war und wird nie ein sauberer Sport werden...
gelöschter Benutzer am 24.05.2007
Ich glaube das geht auch gar nicht. Tour de France, die fahren jeden Tag 200 km und mehr das hält man irgendwann gar nicht mehr aus ohne irgendwelche Dopingmittel. :-?
gelöschter Benutzer am 24.05.2007
...dann ist´s der richtige Zeitpunkt um sich aus dem Profisport zurück zu ziehen ;-)
Wenn der Sport nicht mehr sauber zu betreiben ist :-? Schlimm daran finde ich, dass es offenbar Gang und Gebe war, sich dem Doping zu unterziehen und das ganze über Jahre hinweg, ob mit oder Ohne Wissen der großen Teams geduldet oder sogar unterstützt wurde. Das zieht einerseits die ganze Sportart in den Dreck und wirft obendrein noch ein schlechtes Licht auf die Konzerne, die hinter den Teams stehen (abgesehen davon, dass "Magenta" ja im Moment sowieso mit dem Rücken zur Wand steht). Man sollte fast meinen, das Doping schon gesellschaftsfähig geworden ist.
Eyeless am 24.05.2007
vor ein paar jahren ham se mich ausgelacht, als ich gesagt hab, dass etwa 99% aller Radprofis die bei der Tour de France mitfahren gedopt sind :)
Motchi am 24.05.2007
Zabel gesteht Doping mit EPO

Erik Zabel hat sich als erster noch aktiver Radprofi als Doping-Sünder geoudet. Der 36-jährige aus Unna gab am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bonn zu, vor der Tour de France 1996 mit EPO gedopt zu haben. Ihm droht damit automatisch eine zweijährige Sperre wegen Dopings. Zabel fährt derzeit für das Team Milram. Zuvor war er lange Jahre an der Seite von Jan Ullrich für den T-Mobile-Vorgänger Team Telekom gefahren. Er ist nach Bert Dietz, Christian Henn, Udo Bolts und Rolf Aldag der fünfte Fahrer des ehemaligen Telekom-Teams, der Doping zugegeben hat.

Quelle ZDF Videotext

Ich frag mich nur wie das noch bei der Tour de France dieses Jahr ausgeht. Ich glaub, der die dieses Jahr gewinnt hat auch wieder gedopt. Naja ich sag mal, es gibt auch noch deutsche Rennfahrer die aktiv sind, die noch nicht gedopt haben. Dabei denke ich besonders an Jens Voigt. Ich glaube, der hat noch nie gedopt. Jetzt wird es aber ziemlich schwer den Radsport wieder rein zu bekommen. Das wird noch ein paar Jahre dauern, denke ich. Der Radsportweltverband muss einfach mal härter durchgreifen. Ich frag mich außerdem noch als, warum der Fuentes noch nicht im Gefängnis sitzt, der eigentlich den Radsport fast kaputt gemacht hat.
Oscar am 24.05.2007
Jens Voigt hat ja auch Killeroberschenkel und Mörderwaden
Außerdem unterstützt er ein Antidoping-Programm und lässt sich seinen letzten Tropfen Blut abnehmen wenns sein muss :D
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