Foren Sport u... Radsport/Doping
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Soul Vaccination am 25.05.2007
also ich finde doping ja ma voll kagge das mit dem doping alle ergebnisse verfälscht werden und es praktisch keine leistung der person selbst gibt...
ozzi am 25.05.2007
naja insgesamt glaube ich gar nicht mal dass die ergebnisse so verfälscht wurden!!!
da ja vermutlich fast alle gedopt haben bzw immernoch dopen gleicht sich das doch wieder aus!!
gelöschter Benutzer am 25.05.2007
genau....ozzi solch aussagen sorgen überhaupt erst das gedopt wird... weil jeder dachte die anderen machen das auch...
naja wer dopt is selber schuld... nicht nur das seine siege auf lügen aufbauen doping ist nicht weniger gefählich als drogen aller art...
es is eben das unkontrollierte einnehmen bzw. das bewußte überdosieren von medikamenten...
mehr infos unter www.nada-bonn.de
die Nationale-Anti-Doping-Agentur
ozzi am 26.05.2007
ich wollte damit doping bestimmt nicht gutreden!! aber es scheint ja fakt zu sein, dass wirklich sehr viele gedopt haben!!
gelöschter Benutzer am 27.05.2007
Der ehemalige Telekom-Betreuer JEF D’HONT

Ich habe ihm das Mittel in den Arm gespritzt

Er war der Auslöser für die Doping-Geständnisse. Jef D’Hont (65) enthüllte in seinem Buch „Erinnerungen eines Radfahrer-Pflegers“ (erscheint in einem Monat auf Deutsch) die schockierenden Doping-Methoden im Radsport. Der Belgier war von 1992 bis 1996 Betreuer im Telekom-Team. BamS traf ihn in seiner belgischen Heimat.

BILD am SONNTAG: Herr D’Hont, Sie haben durch die Enthüllungen viele Menschen in große Schwierigkeiten gebracht.

JEF D’HONT: Ich weiß! Aber ich fühle mich besser als vor einem Monat. Mein Buch steht in Belgien seit Wochen auf Nummer eins der Bestsellerlisten. Vor allem aber ist mein Gewissen erleichtert, jahrelang war das wie ein Rucksack auf meiner Seele, der mich belastete.

Warum dieser Zeitpunkt?

Ich wollte es schon früher machen. Aber mein Sohn war beim Telekom-Team als Betreuer angestellt. Seine Stellung wollte ich nicht gefährden. Das wusste auch Walter Godefroot, der damalige Team-Chef: So lange mein Sohn bei ihm arbeitete, würde ich nicht auspacken. Deshalb hat er ihn auch eingestellt.

Überrascht, dass so viele Telekom-Fahrer gestanden haben?

Ja, das bin ich. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell geht. Aber es ist auch gut so. Ich träume weiter von einem weitgehend sauberen Radsport. Die Verlogenheit muss endlich aufhören. Meine Hoffnung ist, dass auch in anderen Ländern Teams auspacken. Dort ist Doping auch Bestandteil, das weiß ich.

Gab es Drohungen gegen Sie?

Einmal, am Telefon. Ein Mann hat gesagt: „Ich mach’ dich kaputt, ich mach’ dich tot!“ Das war ein Belgier, der seine Telefonnummer nicht unterdrückt hatte. Das habe ich nicht ernst genommen.

Reaktionen vom Team Telekom?

Ich habe einmal mit Udo Bölts telefoniert. Er fragte mich: „Komme ich auch vor?“ Und: „Musst du die Ärzte so belasten?“

Der prominenteste Telekom-Fahrer schweigt immer noch . . .

Ja, Jan Ullrich. Es wäre gut für ihn, wenn er auch reinen Tisch machen würde. Dann würde er sich freier fühlen.

Hand aufs Herz, Herr D’Hont: Haben Sie Jan Ullrich Epo gespritzt?

In Deutschland habe ich nie Epo gespritzt, nicht Jan Ullrich und auch nicht anderen Radfahrern. Dafür waren die Ärzte zuständig. Ich war ja nicht der feste Betreuer von Jan Ullrich. Nur in Frankreich habe ich ihm einmal das Mittel gespritzt.

Er deutet auf seinen rechten Oberarm.

Ich habe sie ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden, das ist so, als ob man einem zuckerkranken Patienten Insulin gibt.

Dabei gilt er als der beste Rennfahrer.

Wenn alle sauber gewesen wären, hätte Ullrich zehnmal die Tour gewonnen. Mindestens! Ich weiß nicht, ob er jemals Doping wollte: Aber er hat damals mitgemacht, weil es alle taten.

Und Bjarne Riis, der geständige Tour-de-France-Sieger von 1996?

Bei dem ist es etwas anderes. Der ist groß geworden, weil er gedopt hat. Sonst wäre er ein mittelmäßiger Rennfahrer geblieben.

Er behauptet, Sie hätten ihm die erste Spritze Epo gegeben.

Das ist nicht wahr. Er hat sich vor seiner Telekom-Zeit schon vollgepumpt. Das hat er mir selbst gesagt.

Wie muss man sich solche Epo-Kuren vorstellen?

Man kriegt Ampullen gespritzt. Ich habe diese Ampullen, auf denen ich die Namen der Fahrer geschrieben habe, in einem Kühlschrank in meinem Wohnmobil gelagert. Man fängt circa drei Wochen vor einem großen Rennen wie der Tour de France an, manche Fahrer erst eine Woche. Manche nehmen sieben, acht Ampullen pro Jahr – manche haben aber auch 20 genommen.

Wie lief die Finanzierung ab?

Eine Ampulle kostete umgerechnet 25 Euro. Ich habe das Geld eingesammelt von den Fahrern, dann Walter Godefroot gegeben.

Welcher Fahrer der damaligen Telekom-Zeit hat NICHT gedopt?

Vielleicht ein, zwei Fahrer.

Haben alle voneinander gewusst?

Eule (Dieter Ruthenberg, die Red.), der Betreuer, hat nichts gewusst. Die anderen schon: Es gab ja eine Teambesprechung 1993 auf Mallorca, wo man Fahrern Epo angeboten hat.

In sechs Wochen beginnt die Tour de France. Besteht Hoffnung, dass sie sauber sein wird?

Ich glaube, dieses Jahr noch nicht. Aber ich hoffe auf nächstes Jahr.
magnus. am 27.05.2007
ich glaube jan ullrich hätte auch ohne doping einiges erreicht und vom zabel hätte ich das nie gedacht

ich glaube die tour leidet dieses jahr besonders unter dem doping
ozzi am 27.05.2007
"ich glaube jan ullrich hätte auch ohne doping einiges erreicht"

lol lol
Motchi am 27.05.2007
Also ich denke vom Talent her hätte Jan Ullrich schon einiges erreicht. Ich finde nur, so langsam sollte er mal sein Schweigen brechen und mal endlich Klartext reden. Der wartet bestimmt nur noch auf den richtigen Augenblick. Außerdem glaube ich, dass nicht nur beim ehemaligen Team Telekom in den 90er gedopt wurde sondern auch in anderen Teams. Diese sollten vielleicht auch mal reden.
Trotzdem werde ich dieses Jahr die Tour de France schauen, weil ich finde es immer noch spannend und man sollte den Radsport so auch eine Chance geben. ARD und ZDF wollten ja erst austeigen. Zum Glück machen sie es nicht.
magnus. am 28.05.2007
ozzi das ist meine meinung und ich muss Motchi recht geben das er viel talent hat
ozzi am 28.05.2007
natürlich hat er talent!! das problem is nur dass dir das talent ja nichts bringt, wenn alle anderen dopen!! da wären wir wieder bei miener aussage weiter oben!! am ende hat das dopen gar keine ergebnisse verfälscht, weil alle dopen!! die die zum dopen dazu noch talent haben...wie z.b. ullrich sind weiter vorne und die mit weniger talent weiter hinten!! genau so wies auch ohne doping wäre!!!
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