Leserbrief
Vom 19.10.2007
In Görsroth kam es während des Kerbe-Wochenendes zu nächtlichen Schlägereien mit Verletzten (siehe IZ vom 16. Oktober). Dazu nimmt die Kerbegesellschaft Stellung.
Keine Provokation durch die Kerbegesellschaft
Um Verwechslungen vorzubeugen, wollen wir den tatsächlichen Ablauf der von uns allen verurteilten Differenzen nochmals darlegen.
Am Samstag kam es gegen 1 Uhr nachts außerhalb des Dorfgemeinschaftshauses zu Anpöbelungen und aggressiven Angriffen auf Festbesucher von angereisten Personen mit migrantem Hintergrund.
Die Polizei wurde sofort verständigt und forderte aufgrund der Eskalation Verstärkung an. Im Rahmen der vorläufigen Festnahmen stellten die Beamten Messer, Nagelbretter, Schlagringe, Baseball-Schläger, Starkstromkabel usw. sicher.
Es ist klarzustellen, dass nicht die Kerbegesellschaft die Provokateure waren und auch nicht gewaltsam gegen die Polizei vorging. Die angereiste Gruppe ist für solche "Aktionen" bekannt und hat sich unter anderem auch schon für die nächsten Kerben im Umkreis angemeldet.
In diesem Zusammenhang wollen wir abschließend festhalten, dass durch die Gruppe dieser Leute das ansonsten wunderschöne Fest leider einen üblen Beigeschmack erfuhr und sind der Polizei dankbar, dass eine weitere Eskalation vermieden werden konnte. Die Kerbegesellschaft Görsroth bedauert außerordentlich, dass Festbesucher zu Schaden kamen und wünscht allen Betroffenen gute Besserung.
Die Kerbegesellschaft Görsroth