was mir irgendwie tierisch auf die eier geht, sind diese ständigen schuldzuweisungen dem anderen gegenüber und diese immer wiederkehrenden pauschalisierungen. da wird man als "deutscher" abgestempelt, die ja sowieso alle gleich sind. natürlich, was auch sonst und dann wird wieder behauptet, der deutsche an sich schiebt gern alles auf seine ausländischen mitbürger. ich mein, was soll das? wenn hier im thema schon gesagt wird, es gibt solche und solche ausländer, so gibt es auch diese und jene deutsche. jeder mensch ist wohl irgendwie anders, letztlich völlig egal, woher er ursprünglich kommt, von daher kann man nie behaupten, dass alle gleich sind, zumindest nicht, wenn wir in größenordnungen von mehreren millionen sprechen. wenn aber wir hier im land mit 82 mio. leute zusammen leben wollen und wohl auch müssen, dann liegt es in der natur der sache, dass man sich anzupassen hat. der "deutsche" als auch der "nichtdeutsche". dass es letztlich fast nirgendwo gleichheit gibt, ist wohl klar. selbst frauen und männer sind ja immernoch nicht gleichgestellt, egal vor was. allerdings ist letztlich überall auch ein weg, wo auch ein wille ist. und so sollte man nicht rumjammern, man selbst und vielleicht andere hätten es ja so schwer, sondern selbige kraft nutzen, um voranzukommen, egal im bezug auf was. am ende ist jeder seines eigenen glückes schmied. immer darauf zu hoffen, von anderen hilfe zu bekommen, führt auch irgendwann ins leere. aber soweit wollen wir hier ja auch nicht gehen. dass die jugendkriminalität zugenommen hat, kann ich jetzt aus eigener erfahrung nicht sagen. es gibt einfach solche und solche und ich wage mal anzuzweifeln, dass die meisten menschen eine völlig weiße weste haben. was ich damit sagen will, ist, dass letztendlich jeder ein möglicher krimineller ist, jedoch ist das potential dazu in manch einer familie mit migrationshintergrund einfach höher. warum und weshalb ist ja oftmals klar, aber dennoch sollten diese kriminellen auch letztlich alle gleich behandelt und verurteilt werden...