Klar haben diese Spieler auch große Titel geholt, nur muss man sich mal hinterfragen, welchen Anteil sie auch daran hatten? Ricken hat das vorentscheidene Tor damals 97 in der CL erzielt, hat man danach je wieder etwas von ihm gehört?
Sebstian Deisler ist entweder verletzt oder sitzt bei Bayern nur auf der Bank, auch bei Hertha war er oft verletzt. Er galt als großes Talent, ist an früh daran zerbrochen.
Marcel Ketelaer spielte bei Mönchengladbach eine gute Saison, danach beim HSV, Gladbach und Nürnberg allenfalls Ersatzspieler. Nennst Du sowas einen gestandenen Bundesligaprofi?
Santa Cruz, kaum gespielt bei Bayern, war nie wirklich für einen Titel verantwortlich zu machen. Bayern will ihn loswerden, selbst Magath spricht vom "Ewigen Talent Santa Cruz".
Ingo Hertzsch beim HSV 2 gute Saisons gehabt, danach nur auf der Bank gesessen, bei Leverkusen konnte er sich auch nie durchsetzen, spielt jetzt bei Lautern eine durchschnittliche Saison.
Mehmet Scholl, riesen Potenzial, meist verletzt, konnte sich in München auch nie wirklich durchsetzen, kommt jetzt meist Mitte der 2. Halbzeit, hat auch in der Nationalmannschaft nie eine große Rolle gespielt.
Vladimir But galt bei BVB als hoffnungsvolles Talent, meist nur auf der Ersatzbank, bei Freiburg akzeptable Leistungen, bei Hannover völlig in der Versenkung verschwunden.
Alexander Zickler, nie Stammspieler, immer verletzt, mehr braucht man zu ihm nicht sagen.
Christian Rahn auch viel zu viele Verletzungen und schwache Leistungen, zur Zeit sitzt er bei Köln sogar nur auf der Bank und kommt kurz vor Schluss.
Große Titel haben noch lange nichts mit einem guten Bundesliga-Spieler zu tun, wie Du an den Namen siehst. Fast keiner war zu dieser Zeit, als die Titel erreicht wurden, Stammspieler oder hätte größeren Anteil an den Erfolgen.