Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne leitet am 15. Mai das Endspiel um den DFB-Vereinspokal. Rekordpokalsieger Bayern München und Titelverteidiger Werder Bremen stehen sich im Finale gegenüber. Die Spieler dürften vorgewarnt sein: Mit Kinhöfer ist nicht zu spaßen. Der FC Köln bekam das in Augsburg zu spüren.
Der 41-jährige Kinhöfer hatte im Pokal-Viertelfinale für Schlagzeilen gesorgt, als er beim 2:0-Erfolg des Zweitligisten FC Augsburg gegen den 1. FC Köln in Adil Chihi (Rote Karte), Nationalspieler Lukas Podolski und Petit (jeweils Gelb-Rot) drei Gästespieler vom Platz stellte.
Thorsten Kinhöfer, im Zivilberuf Abteilungsleiter Controlling, ist seit 1994 DFB-Schiedsrichter. Seit 2002 pfeift er in der Bundesliga und hat bislang 129 Begegnungen in der deutschen Eliteklasse geleitet. Auf der Liste des Weltverbandes FIFA steht Kinhöfer seit 2006. Unterstützt wird Kinhöfer im Pokalfinale an den Seitenlinien von den Schiedsrichter-Assistenten Detlef Scheppe (Wenden) und Christian Fischer (Hemer). Als Vierter Offizieller wurde Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) nominiert.
Na klasse... ich mag den net!!!